Keine Zeit für LinkedIn? So lösen Experten das Problem

Mit 10–15 Minuten täglich, Batch-Processing, Tools oder Ghostwriting bleibt Ihr LinkedIn-Profil sichtbar und gewinnt relevante Kontakte.

LinkedIn ist mit über 19 Millionen aktiven Nutzern in der DACH-Region eine zentrale Plattform für berufliches Netzwerken. Doch nur wenige sind regelmäßig aktiv – oft fehlt die Zeit. Dabei kann eine inaktive Präsenz berufliche Chancen kosten.

Mit gezielten Methoden lässt sich LinkedIn trotz vollem Terminkalender effizient nutzen:

  • Zeitmanagement: Täglich 10–15 Minuten für LinkedIn-Aktivitäten einplanen.
  • Prioritäten setzen: Fokus auf Beiträge, die Ihre Expertise zeigen, oder strategisches Netzwerken.
  • Batch-Processing: Mehrere Inhalte in einer Sitzung erstellen und später veröffentlichen.
  • Ghostwriting nutzen: Inhalte von Profis erstellen lassen, z. B. mit WhyWORDS (ab 230 € monatlich).
  • Tools einsetzen: Mit Planungs-Tools wie Hootsuite Beiträge automatisieren.

Eine regelmäßige LinkedIn-Präsenz erfordert keine Stunden pro Woche – schon wenige Minuten täglich können reichen, um sichtbar zu bleiben und neue Kontakte zu knüpfen.

LinkedIn Zeitmanagement: Vergleich von Content-Erstellungsmethoden

LinkedIn Zeitmanagement: Vergleich von Content-Erstellungsmethoden

LinkedIn Beitrag Tipps - Das musst du wissen

So planen Sie Zeit für LinkedIn-Aktivitäten ein

Viele Berufstätige glauben, sie hätten keine Zeit für LinkedIn. Doch oft verstecken sich im Alltag ungenutzte Zeitfenster, die sich effektiv für LinkedIn-Aktivitäten nutzen lassen. Ein strukturierter Plan hilft Ihnen, diese Gelegenheiten zu erkennen und sinnvoll einzusetzen.

Analysieren Sie Ihren Wochenplan

Der erste Schritt ist, eine Woche lang Ihre täglichen Aktivitäten zu protokollieren, um produktive Zeitfenster zu identifizieren. Planen Sie jeden Tag 10 Minuten ein, um den nächsten Tag vorzubereiten. Ein einfaches A-B-C-System kann dabei helfen:

  • A-Aufgaben: Unbedingt zu erledigen.
  • B-Aufgaben: Strategisch wichtig, aber zeitlich flexibel.
  • C-Aufgaben: Optional.

LinkedIn-Aktivitäten fallen oft in die Kategorie B – sie sind wichtig für Ihre berufliche Sichtbarkeit, aber nicht an einen fixen Zeitpunkt gebunden. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um LinkedIn in Ihre produktivsten Phasen zu integrieren.

Fokussieren Sie sich auf die Aufgaben mit der größten Wirkung

Nicht alle LinkedIn-Aktivitäten sind gleich effektiv. Hier helfen die Eisenhower-Matrix und die Pareto-Regel: 20 % der Aktivitäten sorgen für 80 % des Erfolgs. Konzentrieren Sie sich auf strategisch wertvolle Aufgaben wie:

  • Fachbeiträge erstellen, die Ihre Expertise unterstreichen.
  • Ihr Profil optimieren, um professioneller zu wirken.
  • Kontakte zu Branchenexperten gezielt aufbauen.

Dringende und wichtige Aufgaben, wie das Beantworten von Nachrichten potenzieller Geschäftspartner oder das Reagieren auf relevante Kommentare, sollten ebenfalls Priorität haben. Weniger bedeutende Tätigkeiten, wie generische Kommentare zu beantworten, können Sie bündeln oder delegieren. Indem Sie die wirkungsvollsten 20 % identifizieren, steigern Sie Ihre Effizienz und vermeiden unnötigen Aufwand.

Ziele setzen und Zeit daran ausrichten

Sobald Sie Ihre Zeitfenster und Prioritäten kennen, ist es wichtig, klare Ziele für Ihre LinkedIn-Aktivitäten zu definieren. Überlegen Sie, was Sie erreichen möchten:

  • Expertenstatus aufbauen: Teilen Sie regelmäßig Fachwissen, das Ihre Kompetenz zeigt.
  • Netzwerk erweitern: Setzen Sie sich das Ziel, wöchentlich fünf relevante Kontakte zu knüpfen.
  • Leads generieren: Erstellen Sie Beiträge, die Ihre Zielgruppe ansprechen und Diskussionen fördern.

Prüfen Sie Ihre Ziele regelmäßig, denn sowohl Ihre beruflichen Pläne als auch die Dynamik auf LinkedIn können sich ändern. Mit klaren Zielen vermeiden Sie, Zeit für Aktivitäten zu verschwenden, die Sie nicht voranbringen. Ein gezielter Ansatz sorgt dafür, dass Ihre LinkedIn-Präsenz effektiv und zielführend bleibt.

Arbeitsroutinen und Batch-Processing für LinkedIn

Ein fester Rhythmus auf LinkedIn macht den Unterschied: Statt nur sporadisch aktiv zu sein, können Sie mit wiederkehrenden Routinen eine kontinuierliche Präsenz aufbauen. Wer LinkedIn-Aktivitäten als festen Bestandteil seines Arbeitsalltags betrachtet, spart nicht nur Zeit, sondern bleibt auch langfristig sichtbar. Es ist wichtig, Content-Erstellung als regelmäßige Aufgabe zu sehen – und nicht als etwas, das man „bei Gelegenheit“ erledigt. Mit einer klaren Struktur können Sie trotz vollem Terminkalender konstant aktiv bleiben.

Tägliche und wöchentliche LinkedIn-Routine planen

Blockieren Sie feste Zeitfenster in Ihrem Kalender für LinkedIn. Ein bewährter Ansatz: Nehmen Sie sich täglich 10–15 Minuten für das Reagieren auf Benachrichtigungen und Kommentare und investieren Sie wöchentlich etwa eine Stunde in die Content-Planung. Studien zeigen, dass Time-Blocking die Produktivität um 23 % steigern und den Stress um 20 % senken kann. Für kreative Aufgaben wie das Schreiben von Beiträgen eignen sich oft die Vormittagsstunden, bevor Meetings und E-Mails Ihre Energie beanspruchen.

Ein möglicher Wochenplan könnte so aussehen: Montags bis freitags jeweils 10 Minuten für Engagement und mittwochs eine Stunde für die Content-Erstellung. Wer solche festen Blöcke nutzt, arbeitet nachweislich fokussierter und effizienter – vor allem in Kombination mit Tools wie Fokus-Timern. Mit dieser Basis können Sie den nächsten Schritt gehen: Ihre Content-Erstellung durch Batch-Processing optimieren.

Mehrere Beiträge in einer Sitzung erstellen

Batch-Processing bedeutet, dass Sie mehrere Inhalte in einer konzentrierten Sitzung erstellen. Starten Sie mit einem realistischen Ziel, etwa 3–5 Beiträge pro Session. Trennen Sie dabei die Phase der Planung (Themen sammeln, Struktur festlegen) von der eigentlichen Erstellung (Text schreiben, Grafiken einfügen). Diese klare Trennung hilft, effizienter zu arbeiten, da das Gehirn etwa 25 Minuten benötigt, um in einen produktiven Flow zu kommen.

Wählen Sie Themen, die auf Branchentrends oder häufigen Fragen Ihrer Zielgruppe basieren. Eine hilfreiche Methode: Erstellen Sie eine Liste mit 52 Themen – eines pro Woche – und arbeiten Sie in einer Sitzung vier Beiträge zu verwandten Themen aus. Dabei gilt: Qualität vor Quantität. Authentische und natürliche Inhalte kommen besser an als perfekt polierte, aber unpersönlich wirkende Beiträge. Sobald die Inhalte erstellt sind, können LinkedIn-Funktionen dabei helfen, diese gezielt zu veröffentlichen.

LinkedIn-Funktionen und Zeitfenster optimal nutzen

Mit der Entwurf-Funktion von LinkedIn können Sie vorbereitete Beiträge speichern und später veröffentlichen. Die in Ihrer Batch-Session erstellten Inhalte lassen sich so zu den besten Zeiten publizieren – beispielsweise dienstags oder mittwochs zwischen 9:00 und 11:00 Uhr, wenn die Engagement-Raten erfahrungsgemäß höher sind.

Stellen Sie sicher, dass Ihre LinkedIn-Zeit ungestört bleibt, indem Sie Ablenkungen in diesen Phasen ausschalten. Das ist wichtig, denn nach einer Unterbrechung braucht das Gehirn durchschnittlich 23 Minuten und 15 Sekunden, um wieder in den Arbeitsmodus zu finden. Mit einer strukturierten Arbeitswoche und fest eingeplanten Zeitblöcken können Sie die gleiche Leistung in 40 Stunden erreichen, die sonst 60 unstrukturierte Stunden erfordern würden.

Content-Erstellung mit professionellem Ghostwriting auslagern

Eigene LinkedIn-Inhalte zu erstellen, kann schnell zeitaufwendig werden – von der Recherche über die Planung bis hin zur Überarbeitung. Ghostwriting bietet hier eine praktische Lösung: Sie übergeben die Content-Erstellung an erfahrene Autoren und erhalten fertig ausgearbeitete Beiträge, die Ihre Expertise glaubwürdig widerspiegeln. Das spart nicht nur Zeit, sondern gibt Ihnen auch Zugang zu Spezialwissen, das intern oft nicht vorhanden ist. Für Führungskräfte und Selbstständige, die ihre Präsenz auf LinkedIn ausbauen möchten, ohne selbst zum Stift greifen zu müssen, ist dies eine besonders attraktive Option. Im Folgenden wird beschrieben, wie WhyWORDS diesen Service professionell umsetzt.

Was LinkedIn-Ghostwriting umfasst

Beim LinkedIn-Ghostwriting erstellt ein erfahrener Autor in Ihrem Namen Beiträge und Artikel, die Ihre LinkedIn-Präsenz gezielt stärken und ausbauen. Der Prozess beginnt mit einem Onboarding-Interview, in dem Ziele, Themen und Zielgruppen abgestimmt werden. Danach entwickelt der Ghostwriter einen Redaktionsplan mit klaren Themenvorschlägen. Bevor die Inhalte veröffentlicht werden, erhalten Sie Entwürfe zur Freigabe und können Feedback geben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sparen Zeit, sichern eine regelmäßige Präsenz und profitieren von professionellen, authentischen Texten.

Wie WhyWORDS LinkedIn-Content erstellt

WhyWORDS

WhyWORDS bietet Ghostwriting-Services für LinkedIn in flexiblen Abo-Modellen an. Die Optionen reichen von 2 Beiträgen pro Monat (WhyWORDS Launch für 230 € monatlich) bis zu 8 Beiträgen (WhyWORDS Lead für 470 € monatlich). Alle Pakete beinhalten ein Onboarding-Interview, einen maßgeschneiderten Redaktionsplan und den Zugang zu einem persönlichen Redaktionsteam, das auf Wunsch auch Grafiken bereitstellt. Der klare Vorteil: Sie erhalten strategisch durchdachte Inhalte, die direkt veröffentlicht werden können – ohne eigenen Aufwand für Recherche oder Schreiben. Zusätzlich sind die Abos monatlich kündbar, was Ihnen volle Flexibilität bietet. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die Eigenproduktion von Inhalten vom Service von WhyWORDS unterscheidet.

Vergleichstabelle: Selbst schreiben vs. WhyWORDS-Content

Kriterium Selbst geschrieben WhyWORDS-Service
Zeitaufwand pro Beitrag 45–90 Minuten (Recherche, Schreiben, Überarbeitung) 10–15 Minuten (Freigabe und Feedback)
Redaktionsplanung Eigenverantwortlich, oft unstrukturiert Professioneller Plan mit Themenvorschlägen
Content-Qualität Hängt von der eigenen Schreibroutine ab Professionell und zielgruppenorientiert
Kontinuität Schwankend bei hoher Arbeitsbelastung Feste Posting-Frequenz garantiert
Kosten Keine direkten Kosten, aber hoher Zeitaufwand Ab 230 € monatlich plus einmalige Setup-Gebühr

Scheduling-Tools und Automatisierung für LinkedIn

Das manuelle Posten von Inhalten kann zeitaufwendig sein und oft zu unregelmäßigen Beiträgen führen. Mit Scheduling-Tools hingegen lassen sich Beiträge im Voraus planen und automatisch veröffentlichen. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für eine kontinuierliche Präsenz auf LinkedIn. Interessant dabei: Studien zeigen, dass bei einer Posting-Frequenz von 2 bis 5 Mal pro Woche durchschnittlich 1.182 zusätzliche Impressionen pro Beitrag erzielt werden. Wer sogar mehr als 11 Beiträge wöchentlich veröffentlicht, kann die Reichweite um nahezu 17.000 Impressionen pro Beitrag steigern.

Beiträge effizient vorplanen

Tools wie Hootsuite oder Buffer bieten die Möglichkeit, LinkedIn-Beiträge Wochen im Voraus zu planen. Damit können Sie beispielsweise am Montagmorgen alle Inhalte für die Woche vorbereiten und festlegen, wann diese veröffentlicht werden sollen. Die Software übernimmt den Rest und postet zu den optimalen Zeiten. So bleibt Ihr Content-Kalender übersichtlich, und Lücken in der Posting-Frequenz werden vermieden. Laut Buffer sichern wöchentliche Beiträge die Aktivität auf LinkedIn, aber eine höhere Posting-Frequenz – etwa 6 bis 10 Beiträge pro Woche – kann zusätzliche 5.001 Impressionen pro Beitrag bringen.

Automatisierung wiederkehrender Aufgaben

Routineaufgaben lassen sich ebenfalls automatisieren. Sie können beispielsweise Vorlagen für häufig genutzte Post-Formate erstellen und bei Bedarf anpassen. Auch standardisierte Antworten auf Kommentare oder Nachrichten sparen Zeit, solange sie dennoch individuell wirken. Heather Timmerman Moller von LinkedIn Business erklärt dazu:

It is possible to conduct efficient outreach at scale while maintaining a customer-focused, personalized approach

– Heather Timmerman Moller, LinkedIn Business. Dabei ist es wichtig, dass Automatisierung nicht auf Kosten der Authentizität geht. Der Fokus sollte darauf liegen, mehr Zeit für strategische Aufgaben und den Aufbau echter Beziehungen zu gewinnen.

Manuelles vs. geplantes Posten im Vergleich

Kriterium Manuelles Posten Geplantes Posten (mit Tools)
Posting-Frequenz Oft unregelmäßig durch Zeitmangel Konstant und regelmäßig
Zeitersparnis Gering – jeder Beitrag erfordert Aufwand Hoch – Inhalte können im Voraus erstellt werden
Kontinuität Schwierig bei hoher Arbeitsbelastung Sicher durch automatisierte Veröffentlichung
Sichtbarkeit pro Beitrag Niedriger durch selteneres Posten Höher durch regelmäßige Aktivität
Engagement pro Beitrag Weniger Interaktionen Mehr Interaktionen durch höhere Frequenz
Wachstum Langsamer durch ungenutztes Potenzial Beschleunigt durch optimale Posting-Zeiten

Quelle der Daten: Buffer

Durch den Einsatz solcher Tools und Automatisierungen können Sie nicht nur Ihre Inhalte effizienter managen, sondern auch Ihre LinkedIn-Präsenz langfristig stärken.

Schnelle Methoden zur Erstellung von LinkedIn-Inhalten

Neben festen Routinen und der Möglichkeit, Aufgaben auszulagern, gibt es auch schnelle Wege, um regelmäßig relevante Inhalte für LinkedIn zu erstellen. Die besten Ideen liegen oft direkt vor Ihnen – in Ihrem Arbeitsalltag, in Gesprächen mit Kunden oder in den Herausforderungen, die Sie täglich bewältigen. Der Trick ist, diese Erlebnisse gezielt aufzugreifen und in interessante Beiträge zu verwandeln.

Alltagsmomente in Inhalte umwandeln

Ihre tägliche Arbeit ist eine wahre Fundgrube für Content. Kundenfragen, wiederkehrende Herausforderungen oder wichtige Erkenntnisse aus Projekten eignen sich hervorragend für LinkedIn-Posts. Halten Sie zum Beispiel häufig gestellte Fragen aus Meetings oder E-Mails fest – diese Themen könnten auch für Ihre Zielgruppe spannend sein. Wenn mehrere Kunden dasselbe Problem äußern, haben Sie direkt ein relevantes Thema für Ihren nächsten Beitrag. Teilen Sie außerdem Erfolge Ihres Teams oder die wichtigsten Learnings aus abgeschlossenen Projekten. Solche praxisnahen Einblicke schaffen Mehrwert und machen Ihre Inhalte greifbarer. Mit vorgefertigten Vorlagen können Sie diese Ansätze noch effizienter umsetzen.

Vorlagen für schnelleren Content nutzen

Standardisierte Post-Strukturen helfen Ihnen, Zeit zu sparen und dennoch konsistente Inhalte zu liefern. Eine bewährte Formel ist: ein packender Einstieg, drei bis fünf klare Punkte und eine abschließende Frage oder Handlungsaufforderung. Auch Listenformate wie „5 Fehler, die ...“ oder „3 Tipps für ...“ kommen bei LinkedIn gut an. Wichtig ist, dass Sie die Vorlage an Ihre persönliche Stimme anpassen und Ihre eigenen Erfahrungen einfließen lassen[44–46].

Inhalte für deutschsprachige Zielgruppen optimieren

LinkedIn hat über 14 Millionen Nutzer im DACH-Raum, die professionelle, aber dennoch ansprechende Inhalte erwarten. Anna Maucher, Marketing Managerin bei SocialHub, bringt es auf den Punkt:

Professionell ist nicht gleich trocken. Deine Inhalte sollten sich im Idealfall trotzdem von der Post-Flut auf LinkedIn abheben, interessant zu lesen sein und dürfen natürlich auch Spuren von Humor enthalten.

Setzen Sie auf klare, verständliche Sprache und konzentrieren Sie sich darauf, Ihrer Zielgruppe echten Nutzen zu bieten. Achten Sie darauf, dass Ihre Inhalte auf die Erwartungen eines deutschsprachigen Publikums zugeschnitten sind. Das bedeutet: Zahlen im deutschen Format darstellen (z. B. 1.500,50 € statt 1,500.50 €) und Hashtags gezielt auswählen (z. B. #performancemarketing statt #marketing). Verwenden Sie nicht mehr als fünf Hashtags pro Beitrag. Die besten Zeiten für Posts in Deutschland sind zwischen 8:00 und 12:00 Uhr sowie zwischen 16:00 und 18:00 Uhr.

Performance messen und Strategie anpassen

Ohne eine gründliche Erfolgskontrolle riskieren Sie, Zeit in Aktivitäten zu investieren, die wenig bewirken. Mit den richtigen Kennzahlen können Sie gezielt identifizieren, was funktioniert, und so sowohl Ihre Reichweite als auch das Engagement steigern. Im Folgenden erfahren Sie, welche Zahlen für Sie besonders hilfreich sein können.

Wichtige LinkedIn-Kennzahlen im Blick behalten

Ein unverzichtbares Tool zur Messung Ihrer LinkedIn-Aktivitäten ist der Social Selling Index (SSI). Dieser Index bewertet Ihre Performance in vier Bereichen, darunter der Aufbau Ihrer Marke und das Finden relevanter Kontakte. Zusätzlich sollten Sie Kennzahlen wie Profilaufrufe, Reichweite und Engagement auswerten, um herauszufinden, welche Formate und Themen bei Ihrer Zielgruppe besonders gut ankommen. LinkedIn Analytics bietet Ihnen hierfür eine übersichtliche Datenbasis.

Nina Schwarz von epunkt.com gibt dazu folgenden Tipp:

Überprüfe regelmäßig deinen LinkedIn Social Selling Index – je höher der Index, desto besser deine Sichtbarkeit und Reichweite

.

Zeitaufwand und Ergebnisse in Einklang bringen

Analysieren Sie regelmäßig, welche Inhalte und Formate die besten Ergebnisse erzielen. Wenn persönliche Praxisbeispiele beispielsweise deutlich mehr Resonanz erzeugen als allgemeine Branchennews, sollten Sie verstärkt auf authentische Erfahrungsberichte setzen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Formaten und Veröffentlichungszeiten, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Auf diese Weise können Sie Ihre Aktivitäten auf die Bereiche konzentrieren, die messbare Ergebnisse liefern – das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch Ihre Reichweite. Unternehmen wie WhyWORDS zeigen, wie sich solche Erkenntnisse erfolgreich umsetzen lassen.

Warum Daten für WhyWORDS so wichtig sind

WhyWORDS nutzt datenbasierte Erkenntnisse, um den gesamten LinkedIn-Auftritt zu verbessern. Durch die Integration dieser Daten in die redaktionelle Planung wird die Content-Strategie kontinuierlich optimiert. Das Ergebnis: eine maximale Wirkung auf LinkedIn bei minimalem Aufwand. Dieses datengetriebene Vorgehen ist ein entscheidender Baustein für nachhaltigen Erfolg.

Fazit

Mit den richtigen Strategien wird LinkedIn vom klassischen Zeitfresser zu einem echten Karrieretool. Setzen Sie auf Inhalte, die Wirkung zeigen – Kommentare und Shares erhöhen Ihre Reichweite deutlich, da der LinkedIn-Algorithmus diese Interaktionen bevorzugt behandelt.

Nutzen Sie professionelles Ghostwriting – WhyWORDS bietet strategisch durchdachte Beiträge ab 230 € im Monat. So können Sie Ihre Position stärken, ohne selbst stundenlang Inhalte erstellen zu müssen. Diese Unterstützung ergänzt Ihre Content-Strategie perfekt.

Planen Sie Ihre Beiträge für maximale Wirkung – Ideale Posting-Zeiten liegen zwischen 7–9 Uhr, 12–14 Uhr oder 16–18 Uhr, wenn Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Die ersten 60 Minuten nach Veröffentlichung sind dabei besonders wichtig.

Durch klare Prioritäten, professionelle Unterstützung und gezielte Automatisierung schaffen Sie eine effektive LinkedIn-Präsenz, ohne sich zu überfordern. Beginnen Sie mit einer Methode, die zu Ihnen passt, und erweitern Sie diese Schritt für Schritt. Schon 25 Minuten pro Woche können ausreichen, um Ihr berufliches Netzwerk zu stärken und neue Karrierechancen zu eröffnen.

FAQs

Wie kann ich meine LinkedIn-Präsenz trotz wenig Zeit effektiv gestalten?

Auch mit einem vollen Terminkalender kannst du deine LinkedIn-Aktivitäten clever managen. Ghostwriter können dir dabei helfen, überzeugende Inhalte zu erstellen, während Tools wie Hootsuite oder Buffer das automatische Posten für dich übernehmen.

Plane deine Beiträge strategisch, zum Beispiel Wochentags zwischen 8:00 und 10:00 Uhr, um die bestmögliche Reichweite zu erzielen. Setze auf knackige, relevante Inhalte, die echten Mehrwert liefern, und investiere ein paar Minuten täglich in gezielte Interaktionen mit deinem Netzwerk – selbst kleine Schritte können eine große Wirkung haben.

Welche Möglichkeiten gibt es, LinkedIn-Posts effizient zu automatisieren?

Für die Automatisierung von LinkedIn-Posts stehen Ihnen Tools wie Hootsuite, Buffer oder Taplio zur Verfügung. Diese Plattformen ermöglichen es Ihnen, Beiträge im Voraus zu planen und automatisch zu veröffentlichen, was Ihnen eine effizientere Organisation Ihrer Inhalte ermöglicht und gleichzeitig Zeit spart.

Darüber hinaus bieten Anwendungen wie Expandi oder Meet Alfred zusätzliche Funktionen, um gezielt mit Ihrem Netzwerk zu interagieren. Solche Tools können dazu beitragen, Ihre Reichweite zu vergrößern und Ihre Sichtbarkeit auf LinkedIn zu verbessern, ohne dass Sie dafür mehr Zeit investieren müssen.

Wie kann Ghostwriting mir helfen, auf LinkedIn aktiv zu bleiben?

Ghostwriting bietet eine praktische Möglichkeit, Ihre LinkedIn-Präsenz zu stärken, ohne dass Sie dafür viel Zeit investieren müssen. Professionelle Ghostwriter verfassen Inhalte, die Ihre Fachkenntnisse und Ihre persönliche Marke gezielt in den Vordergrund rücken.

Das Ergebnis? Ihre Sichtbarkeit bleibt konstant, während Sie sich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren können. Selbst mit einem vollen Terminkalender bleibt Ihr LinkedIn-Profil aktiv und relevant – ohne zusätzlichen Aufwand.

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