LinkedIn nutzt einen Algorithmus, um Beiträge in drei Phasen zu verteilen. Das Ziel: relevante Inhalte hervorheben und die Sichtbarkeit erhöhen. Entscheidend sind Engagement, Relevanz, Interaktionen und Verweildauer. Besonders wichtig ist die erste Stunde nach Veröffentlichung, da der Algorithmus hier die spätere Reichweite eines Beitrags festlegt.
Wichtige Punkte im Überblick:
- Phase 1: Beiträge werden zuerst an direkte Kontakte getestet. Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Nachrichten beeinflussen die Sichtbarkeit stark.
- Phase 2: Der Algorithmus prüft das Engagement und zeigt Inhalte einer größeren Zielgruppe, wenn die Reaktionen positiv ausfallen.
- Phase 3: Beiträge mit hoher Qualität erreichen Kontakte zweiten und dritten Grades. Branchenrelevanz und tiefgehende Diskussionen spielen eine große Rolle.
- Optimierung: 2–3 Beiträge pro Woche sind ideal. Zu häufiges Posten oder rein werbliche Inhalte reduzieren die Reichweite.
Die besten Tage für Posts sind Dienstag bis Donnerstag, mit Fokus auf die ersten 60 Minuten nach Veröffentlichung. Kommentare und Saves steigern die Reichweite stärker als Likes. Ein vollständig ausgefülltes Profil und konsistente Themenwahl verbessern die Sichtbarkeit zusätzlich.
LinkedIn-Algorithmus: 3 Phasen der Post-Verteilung und Optimierungstipps
LinkedIn Algorithmus: 6 Tipps für Sichtbarkeit und Reichweite

Phase 1: Erste Verteilung an direkte Verbindungen
Sobald Ihr Beitrag veröffentlicht wird, beginnt der Algorithmus von LinkedIn, ihn in Ihrem direkten Netzwerk zu testen. Dabei wird Ihr Content sofort in eine der folgenden Kategorien eingeordnet: Spam, irrelevant oder hochwertig. Nur Beiträge, die als hochwertig eingestuft werden, gelangen in die nächste Phase.
Wie LinkedIn die ersten Betrachter auswählt
LinkedIn zeigt Ihren Beitrag zunächst den Personen, mit denen Sie regelmäßig interagieren. Dabei spielen verschiedene Interaktionen eine Rolle: Direktnachrichten steigern die Sichtbarkeit um 70 %, gespeicherte Inhalte um 90 % und Profilbesuche um 50 %.
Zusätzlich bezieht LinkedIn Ihre Profilstärke und Ihre berufliche Expertise mit ein. Parallel dazu analysiert der Algorithmus die Interessen Ihrer Kontakte, basierend auf deren Profilinformationen und bisherigen Interaktionen.
Diese Faktoren bilden die Grundlage für die erste Verteilung. Doch auch Ihre Posting-Frequenz hat einen erheblichen Einfluss auf die Reichweite.
Wie die Posting-Frequenz die Verteilung beeinflusst
Neben der Auswahl der Zielgruppe spielt das richtige Timing eine zentrale Rolle. Zu häufiges Posten kann Ihre Reichweite drastisch senken. Wer mehr als einmal täglich postet, riskiert eine Reichweitenreduktion von bis zu 30 %.
„Der LinkedIn-Algorithmus bevorzugt ‚natürliche‘ Social-Media-Strategien anstatt geplanter. Das bedeutet, wenn du jeden Tag zur selben Uhrzeit einen Beitrag veröffentlichst, kann es sein, dass dieser irgendwann mit geringerer Relevanz bestraft wird."
- Anna Maucher, Marketing Managerin bei SocialHub
Der Algorithmus erkennt den Unterschied zwischen natürlichem und automatisiertem Verhalten. Optimal sind 2–3 Beiträge pro Woche mit ausreichendem Abstand. Zu häufiges Posten (mehr als einmal täglich) kann, wie bereits erwähnt, Ihre Reichweite um 30 % reduzieren .
Phase 2: Messung von Engagement und Content-Qualität
In der zweiten Phase, der sogenannten „Engagement Testing“-Phase, prüft LinkedIn Ihren Content anhand einer kleinen Gruppe Ihrer Follower. Der Algorithmus analysiert, wie gut dieser Beitrag bei der Testgruppe ankommt, um zu entscheiden, ob er einer breiteren Zielgruppe gezeigt wird.
Wichtige Engagement-Metriken im Überblick
Auf LinkedIn zählt qualitatives Engagement mehr als bloße Interaktionen. Zum Beispiel: Ein einfacher Like erhöht die Reichweite Ihres Beitrags nur geringfügig (um 1,4 % im eigenen Netzwerk und 2,5 % im Netzwerk des Likers). Kommentare hingegen wirken deutlich stärker. Ein Kommentar kann Ihre Reichweite um 5 % steigern, und zusätzlich um 2,8 % im Netzwerk des Kommentierenden – vor allem, wenn der Kommentar ausführlich ist. Kommentare mit mehr als 15 Wörtern haben sogar eine doppelte Wirkung. Noch besser: Antworten auf Kommentare, sogenannte indirekte Kommentare, können Ihre Reichweite um das 2,4-Fache erhöhen.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Verweildauer (Dwell Time). Je länger ein Nutzer Ihren Beitrag betrachtet, desto relevanter stuft LinkedIn ihn ein. Besonders wertvoll sind „Saves“: Ein gespeicherter Beitrag erhöht Ihre Reichweite im Vergleich zu einem Like um das Fünffache.
Das Engagement in den ersten 60 Minuten – oft als „Golden Hour“ bezeichnet – ist dabei entscheidend. In dieser Zeit analysiert LinkedIn die Reaktionen auf Ihren Beitrag und legt die spätere Reichweite fest.
Warum die ersten 1–2 Stunden entscheidend sind
Die ersten 60 Minuten nach Veröffentlichung eines Beitrags sind die wichtigste Phase. In dieser „Golden Hour“ bewertet LinkedIn kontinuierlich das Engagement – also Likes, Kommentare und Shares – und entscheidet, ob der Beitrag an Kontakte zweiten und dritten Grades weitergeleitet wird.
„Die ‚Golden Hour' auf LinkedIn bezieht sich auf die kritischen ersten 60 Minuten nach der Veröffentlichung eines Beitrags. In diesem Zeitraum bewertet der Algorithmus der Plattform das anfängliche Engagement – wie Likes, Kommentare und Shares –, um die potenzielle Reichweite des Beitrags zu bestimmen. Hohes Engagement in diesem Zeitfenster erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Content einem breiteren Publikum gezeigt wird." – AuthoredUp
Wenn Sie während dieser ersten Stunde aktiv auf Kommentare eingehen, können Sie die Reichweite Ihres Beitrags um bis zu 40 % steigern. Eine gute Richtlinie: Streben Sie an, innerhalb der ersten Stunde mindestens zehn Likes zu erhalten. Der Algorithmus überwacht das Engagement in Echtzeit und passt die Sichtbarkeit Ihres Beitrags entsprechend an.
Phase 3: Reichweite über Ihr Netzwerk hinaus erweitern
Nachdem Ihr Beitrag in der Engagement-Testphase überzeugt hat, öffnet LinkedIn die Türen zu einem größeren Publikum. Wenn Ihr Content in Phase 1 starkes Engagement zeigt, wird er gezielt an Nutzer außerhalb Ihres direkten Netzwerks weitergeleitet – an Kontakte zweiten und dritten Grades. Dabei berücksichtigt der Algorithmus, wer von Ihrem Beitrag profitieren könnte, basierend auf Interessen, Branchen und bisherigen Aktivitäten dieser Nutzer.
Das Ziel von LinkedIn ist nicht, Inhalte um jeden Preis viral zu machen. Stattdessen soll relevante, berufliche Expertise genau die Menschen erreichen, die davon tatsächlich profitieren können. So kann Ihr Content auch die Netzwerke Ihrer Kontakte erreichen, sofern eine inhaltliche Verbindung besteht.
So arbeitet der Algorithmus an Ihrer Reichweite
In der sogenannten "Golden Hour" bewertet LinkedIn die Qualität Ihres Beitrags auf Basis des Engagements – und zwar sowohl quantitativ als auch qualitativ. Besonders wertvoll sind Interaktionen von anerkannten Experten aus Ihrer Branche sowie tiefgehende Diskussionen. Ein entscheidender Faktor sind „Meaningful Conversations“, also mindestens drei Kommentare von unterschiedlichen Personen, die eine echte Diskussion anregen. Der Algorithmus achtet zudem darauf, ob Ihr Beitrag neue Erkenntnisse bietet oder nur Bekanntes wiederholt.
Schutz vor Spam und minderwertigen Inhalten
Um die Plattform frei von oberflächlichen oder rein werblichen Beiträgen zu halten, filtert LinkedIn Inhalte, die keine echte Expertise oder Tiefe bieten. Auch die Glaubwürdigkeit der Personen, die mit Ihrem Beitrag interagieren, wird geprüft: Ein Like oder Kommentar von einem anerkannten Branchenexperten hat deutlich mehr Gewicht als eine Vielzahl oberflächlicher Reaktionen.
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Was die Sichtbarkeit Ihrer LinkedIn-Beiträge beeinflusst
LinkedIn testet Ihre Inhalte in drei Phasen, bevor die endgültige Sichtbarkeit festgelegt wird. Dabei spielen vier Hauptfaktoren eine Rolle: Engagement, Relevanz, Kontakte und Verweildauer. Der Algorithmus folgt dem Prinzip: „Menschen, die Sie kennen, sprechen über Dinge, die Sie interessieren“. Besonders erfolgreiche Beiträge können sogar von menschlichen Redakteuren geprüft werden, um deren Relevanz zu bewerten und den Algorithmus weiter zu verbessern. Diese erste Bewertung bildet die Grundlage, um die im Folgenden erläuterten Faktoren gezielt zu optimieren.
Relevanz Ihrer Inhalte für Ihr Publikum
LinkedIn bevorzugt Inhalte, die für Ihre Zielgruppe beruflich relevant sind und einen Mehrwert bieten. Der Algorithmus bewertet die Relevanz anhand von Interaktionen, der Verweildauer und der Lesegeschwindigkeit. Weitere wichtige Signale sind Interessen, Kompetenzbestätigungen, Branchenzugehörigkeit und Präferenzen, die aus früheren Interaktionen abgeleitet werden. Je besser Ihre Inhalte zu den beruflichen Interessen Ihrer Zielgruppe passen, desto wahrscheinlicher werden sie im Feed hervorgehoben. Wer regelmäßig über Themen schreibt, die seine Kontakte wirklich interessieren, kann mit einer höheren Sichtbarkeit rechnen.
Neben der inhaltlichen Relevanz spielt auch Ihre persönliche Darstellung eine entscheidende Rolle.
Ihre Profilaktivität und Glaubwürdigkeit
Ihr LinkedIn-Profil fungiert als wichtiges Signal für Vertrauen und Relevanz im Algorithmus. Ein vollständig ausgefülltes und aktuelles Profil mit relevanter Berufserfahrung, detailliert beschriebenen Kompetenzen und einem keyword-optimierten Titel stärkt Ihre Glaubwürdigkeit und verbessert Ihre Sichtbarkeit. Der Algorithmus erkennt Sie als Experten in bestimmten Bereichen, basierend auf Ihrer Berufsbezeichnung, Profilbeschreibung und den angegebenen Skills.
Thematische Konsistenz ist dabei entscheidend: Wer regelmäßig Inhalte zu denselben Fachthemen veröffentlicht, wird vom Algorithmus in diesen Bereichen bevorzugt präsentiert. Ihre Expertise wird durch ein aktives, qualitativ hochwertiges Engagement auf der Plattform gestärkt. Im Gegensatz dazu kann ein sporadisch genutztes oder unvollständiges Profil Ihre Reichweite erheblich einschränken.
So erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Beiträge
Nachdem wir erklärt haben, wie die Verteilung auf LinkedIn funktioniert, geht es jetzt darum, wie Sie die Reichweite Ihrer Beiträge gezielt steigern können.
Die besten Zeiten für LinkedIn-Posts
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die Aktivitätsmuster Ihrer Zielgruppe analysieren. Studien zeigen, dass Dienstag bis Donnerstag oft die besten Tage sind, um Beiträge zu veröffentlichen. Besonders wichtig sind die ersten 60–90 Minuten nach Veröffentlichung. In diesem Zeitfenster bewertet der Algorithmus das anfängliche Engagement, was entscheidend für die spätere Reichweite ist.
Wie Sie mehr echtes Engagement erhalten
Der LinkedIn-Algorithmus 2025 legt großen Wert auf qualitativ hochwertige und tiefgehende Interaktionen – es geht nicht nur um die Anzahl der Likes oder Kommentare. Um das Engagement zu steigern, sollten Sie auf folgende Strategien setzen:
- Durchdachte Kommentare und Fragen: Stellen Sie Fragen, die Diskussionen anregen, und teilen Sie praxisnahes Wissen. Solche Inhalte laden zu authentischen Interaktionen ein, die vom Algorithmus bevorzugt werden.
- Reaktionen in Echtzeit: Antworten Sie schnell auf Kommentare und regen Sie Ihre Leser zu Gesprächen an. Beiträge, die echte Konversationen fördern, werden mit einer größeren Sichtbarkeit belohnt.
Besonders wertvoll sind Interaktionen von anerkannten Experten, da sie die Glaubwürdigkeit und Reichweite Ihrer Inhalte zusätzlich erhöhen können.
LinkedIn Analytics zur Optimierung nutzen

LinkedIn Analytics ist ein unverzichtbares Tool, um Ihre Strategie zu verbessern. Analysieren Sie Kennzahlen wie Impressionen, Interaktionsraten und Verweildauer, um herauszufinden, welche Inhalte gut ankommen und wo Optimierungsbedarf besteht.
Ein paar Tipps für den Umgang mit Analytics:
- Qualität und Konsistenz: Hochwertige Inhalte und ein regelmäßiger Veröffentlichungsrhythmus werden vom Algorithmus belohnt.
- Vermeiden Sie Überposting: Zu häufige Beiträge können die wahrgenommene Relevanz Ihrer Inhalte senken und Ihre Reichweite negativ beeinflussen.
Indem Sie Ihre Inhalte strategisch anpassen und die gewonnenen Erkenntnisse konsequent umsetzen, können Sie Ihre Reichweite nachhaltig steigern. Nutzen Sie diese Werkzeuge, um Ihre LinkedIn-Strategie auf die nächste Stufe zu bringen.
Wie WhyWORDS Ihre LinkedIn-Inhalte unterstützt

LinkedIn-Inhalte, die sowohl den Algorithmus als auch die Zielgruppe ansprechen, erfordern Fingerspitzengefühl und ständige Anpassung. WhyWORDS bietet genau das: professionelles LinkedIn-Ghostwriting, das durch flexible Abo-Modelle auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Abo-Pläne für jeden Bedarf
WhyWORDS hat vier verschiedene Pläne entwickelt, die sich an Selbstständige, Führungskräfte und Unternehmen richten:
- WhyWORDS Launch: 230 € pro Monat für 2 Beiträge
- WhyWORDS Boost: 320 € pro Monat für 4 Beiträge
- WhyWORDS Lead: 470 € pro Monat für 8 Beiträge
- WhyWORDS Corporate: Individuell angepasst
Alle Pläne beinhalten ein Onboarding, einen Redaktionsplan und den Zugang zu einem Dashboard. Außerdem sind sie monatlich kündbar. Diese Flexibilität macht es einfach, die passende Unterstützung für Ihre LinkedIn-Strategie zu finden.
Unterstützung durch ein Redaktionsteam
Mit WhyWORDS stehen Sie nicht allein da. Ihnen wird ein persönliches Redaktionsteam zur Seite gestellt, das Sie bei der Ideenfindung, Planung und Umsetzung begleitet. Das Team sorgt dafür, dass Ihre Inhalte authentisch wirken und die Anforderungen des LinkedIn-Algorithmus erfüllen. Dazu gehören die optimale Textlänge, eine ansprechende Tonalität und gezielte Fragen, die Ihre Community zur Interaktion anregen. Dieses Team ist das Herzstück Ihrer Content-Strategie.
Maßgeschneiderte Strategien für Ihre Ziele
Jeder Kunde erhält eine auf ihn abgestimmte Content-Strategie, die sowohl die individuellen Ziele als auch die Zielgruppe berücksichtigt. Durch regelmäßiges Feedback und Anpassungen bleibt Ihre Strategie immer auf dem neuesten Stand und behält ihre Wirksamkeit.
Fazit
Der LinkedIn-Algorithmus 2025 legt den Fokus klar auf Qualität, Relevanz und Expertise. Dabei zählt das Engagement von Branchenexperten fünfmal mehr als zufällige Interaktionen.
Die drei wichtigsten Faktoren für eine hohe Sichtbarkeit sind Fachkompetenz, tiefgehende Diskussionen und konsistente Qualität. Wer regelmäßig Inhalte teilt, die echte Gespräche anstoßen, wird vom Algorithmus belohnt. Unternehmen, die ihre Strategie entsprechend angepasst haben, berichten von 43 % höheren Conversion-Raten und 37 % kürzeren Verkaufszyklen.
Es geht nicht darum, mehr zu posten, sondern besser. Vermeiden Sie typische Fehler: Zu viele Hashtags (mehr als fünf), recycelte Inhalte oder externe Links ohne klaren Mehrwert können Ihre Reichweite erheblich einschränken. Stattdessen sollten Sie auf authentische Einblicke, konkrete Daten und praxisnahe Erfahrungen setzen, die Ihrer Zielgruppe echten Nutzen bieten.
Nutzen Sie LinkedIn Analytics, um wichtige Kennzahlen wie Content Resonance und Topic Authority zu verfolgen – diese spiegeln den Erfolg Ihrer Inhalte präziser wider. Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Formaten wie Karussell-Posts, untertitelten Videos oder klar strukturierten Textbeiträgen. Analysieren Sie die Ergebnisse und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an. Der Algorithmus bewertet Ihre Inhalte über mehrere Tage hinweg, was bedeutet, dass strategisches Vorgehen entscheidend sein kann.
Mit der richtigen Mischung aus durchdachter Strategie, konsistenter Qualität und einem klaren Verständnis der Mechanismen hinter dem Algorithmus können Sie langfristig Sichtbarkeit und Autorität in Ihrer Branche aufbauen.
FAQs
Wie wirkt sich die Verweildauer auf die Reichweite meiner LinkedIn-Beiträge aus?
Die Verweildauer ist ein Schlüsselfaktor, der darüber entscheidet, wie weit deine LinkedIn-Beiträge verbreitet werden. Bleiben Nutzer länger bei deinem Beitrag, interpretiert der Algorithmus dies als Zeichen dafür, dass dein Inhalt relevant und ansprechend ist.
Das führt dazu, dass der Algorithmus deinen Beitrag häufiger anderen Nutzern zeigt, wodurch deine Reichweite auf der Plattform wächst. Um die Verweildauer zu erhöhen, solltest du Inhalte erstellen, die zum Nachdenken anregen, Diskussionen auslösen oder zum Teilen einladen.
Warum ist die erste Stunde nach Veröffentlichung eines LinkedIn-Beitrags so wichtig?
Die erste Stunde nach der Veröffentlichung eines Beitrags spielt eine Schlüsselrolle, denn in diesem Zeitfenster bewertet der LinkedIn-Algorithmus das Engagement. Der Beitrag wird zunächst einer kleinen Gruppe von Nutzern präsentiert, um zu testen, wie gut er ankommt.
Erzielt der Beitrag in dieser Phase viele Kommentare, Reaktionen oder geteilte Inhalte, steigt die Chance, dass er einem größeren Publikum gezeigt wird. Diese anfängliche Resonanz legt den Grundstein für die spätere Reichweite und Sichtbarkeit im Netzwerk.
Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner LinkedIn-Beiträge durch Interaktionen verbessern?
Um die Reichweite Ihrer LinkedIn-Beiträge zu erhöhen, kommt es auf gezielte Interaktionen an. Hinterlassen Sie durchdachte Kommentare, teilen Sie Ihre Beiträge in den ersten Stunden nach Veröffentlichung und reagieren Sie aktiv auf Kommentare anderer Nutzer. Diese Aktivitäten zeigen dem LinkedIn-Algorithmus, dass Ihr Beitrag interessant ist, was dazu beitragen kann, die Sichtbarkeit zu steigern.
Regelmäßige Aktivität und echte Interaktionen mit Ihrer Community sind ebenfalls wichtig. Beiträge, die mehr Engagement erhalten, werden in den Feeds Ihrer Kontakte weiter oben angezeigt, was ihre Reichweite zusätzlich verbessert.



