Selbst posten vs. Ghostwriter: Was lohnt sich mehr?

Authentizität vs. Effizienz: Selbst posten stärkt Ihre Stimme, Ghostwriter sparen Zeit und liefern Konsistenz – wählen Sie nach Zeit, Budget und Zielen.

Sollten Sie Ihre LinkedIn-Beiträge selbst schreiben oder einen Ghostwriter beauftragen? Die Antwort hängt von Ihrer Zeit, Ihrem Budget und Ihren Zielen ab. Selbstposting bietet Kontrolle und stärkt Ihre Kompetenz, erfordert jedoch Zeit und Schreibfähigkeiten. Ghostwriting spart Zeit und liefert professionelle Inhalte, kostet aber Geld und erfordert Vertrauen.

Hauptpunkte:

  • Zeitaufwand: Selbstposting ist zeitintensiv, Ghostwriting spart Zeit.
  • Kosten: Selbstposting ist günstiger, Ghostwriting kostet zwischen 230 € und 470 € pro Monat plus Einrichtungsgebühren.
  • Qualität: Ghostwriter liefern konsistent hochwertige Inhalte, während Selbstposting Schreibkompetenz erfordert.
  • Persönliche Stimme: Selbstposting spiegelt Ihre Perspektive wider, während Ghostwriting enge Zusammenarbeit für Ihre Tonalität erfordert.

Kurz gesagt: Selbstposting eignet sich für kleine Budgets und persönliche Interaktion, Ghostwriting für Zeitersparnis und professionelle Inhalte. Eine Kombination kann eine effektive Lösung sein.

Quick Comparison:

Faktor Selbstposting Ghostwriting
Zeitaufwand Hoch Niedrig
Kosten Keine direkten Kosten 230 €–470 € pro Monat + Gebühren
Inhaltliche Qualität Variiert Konsistent professionell
Persönliche Stimme Direkt authentisch Erfordert enge Zusammenarbeit

Entscheiden Sie anhand Ihrer Ressourcen und Ziele, welcher Ansatz besser passt.

Selbstposting vs. Ghostwriting: Vergleich von Kosten, Zeitaufwand und Qualität

Selbstposting vs. Ghostwriting: Vergleich von Kosten, Zeitaufwand und Qualität

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LinkedIn

Hauptfaktoren bei der Wahl Ihres Ansatzes

Bevor Sie sich zwischen Selbstposting und Ghostwriting entscheiden, sollten Sie vier zentrale Aspekte berücksichtigen. Diese Punkte helfen Ihnen dabei, den Ansatz zu finden, der am besten zu Ihrer beruflichen Situation passt.

Zeitaufwand

Selbstposting erfordert einen erheblichen Zeitaufwand. Um wirkungsvolle LinkedIn-Beiträge zu erstellen, sind Planung, Recherche und schnelles Reagieren notwendig – Aufgaben, die viel Ihrer wertvollen Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeitinvestition wirkt sich direkt auf die Qualität und Konsistenz Ihrer Beiträge aus.

Ein Ghostwriter nimmt Ihnen diese Arbeit vollständig ab. Während Sie sich auf Networking und den Ausbau Ihrer beruflichen Kontakte konzentrieren, kümmert sich der Ghostwriter um alles: von der Recherche über die Erstellung der Beiträge bis hin zur Optimierung Ihres Profils und der Entwicklung neuer Ideen. So können Sie sich ganz auf Ihre Kernaufgaben fokussieren.

Qualität und fachliche Expertise

Die Qualität selbst erstellter Beiträge kann stark variieren, vor allem, wenn Sie unter Zeitdruck stehen oder keine Erfahrung im Schreiben haben. Ohne ein tiefes Verständnis der LinkedIn-Mechanismen und Algorithmen laufen Sie Gefahr, dass Ihre Inhalte nicht die gewünschte Wirkung erzielen oder als wenig authentisch wahrgenommen werden.

Ghostwriter hingegen bringen fundiertes Fachwissen mit. Sie wissen, wie LinkedIn funktioniert, welche Content-Formate gut ankommen und wie man die Zielgruppe gezielt anspricht. Dennoch ist es entscheidend, dass Ihre persönliche Stimme in den Texten erhalten bleibt. Dies gelingt durch klare Briefings, regelmäßige Abstimmungen und eine enge Zusammenarbeit.

Kostenanalyse

Auch die Kosten spielen bei der Entscheidung eine wesentliche Rolle.

Beim Selbstposting fallen keine direkten finanziellen Kosten an. Allerdings sollten Sie die dafür aufgewendete Zeit als Opportunitätskosten betrachten – Zeit, die Sie stattdessen in Ihr Kerngeschäft investieren könnten. Gerade bei größeren Projekten kann der Zeitaufwand erheblich sein.

Ghostwriting-Dienste hingegen verursachen direkte Kosten. Die monatlichen Preise für LinkedIn-Content liegen in der Regel zwischen 230 € und 470 €, abhängig von der Anzahl der Beiträge. Hinzu kommen einmalige Einrichtungsgebühren, die zwischen 1.200 € und 2.600 € betragen können. Diese Kosten sollten Sie gegen den Wert Ihrer eigenen Arbeitszeit abwägen, denn ein professioneller Beitrag kann nicht nur Zeit sparen, sondern auch Ihre Karrierechancen positiv beeinflussen.

Wahrung Ihrer persönlichen Stimme

Selbst erstellte Beiträge spiegeln immer Ihre eigene Perspektive, Ihre Erfahrungen und Ihren individuellen Stil wider. Das schafft Vertrauen und stärkt Ihre Position im Netzwerk. Wenn Sie jedoch mit einem Ghostwriter zusammenarbeiten, ist es essenziell, sicherzustellen, dass Ihre persönliche Stimme erhalten bleibt. Regelmäßige Briefings, Interviews und Feedback-Runden sind dabei entscheidend. Seriöse Ghostwriter nehmen sich die Zeit, Ihren Ton, Ihre Expertise und Ihre Werte zu verstehen. Diese Zusammenarbeit erfordert jedoch Vertrauen und Ihre aktive Mitwirkung.

Mit diesen Überlegungen können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, welcher Ansatz am besten zu Ihnen passt.

Warum Selbstposting funktioniert

Vorteile des selbstverwalteten Contents

Mit Selbstposting behalten Sie die Kontrolle über Ihre Botschaft und Ihr öffentliches Image. Es hilft, Ihre digitale Präsenz zu stärken und Ihre Expertise kontinuierlich zu unterstreichen. Ob fundierte Fachartikel, persönliche Einblicke oder regelmäßige Interaktionen – all das trägt dazu bei, Sie als Experten in Ihrem Bereich zu positionieren. Gleichzeitig können Sie schnell auf aktuelle Trends und Entwicklungen reagieren.

„Authentizität im Internet wird zum Schlüsselbegriff, wenn es darum geht, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen." – Netz-der-Moeglichkeiten.de

Allerdings kommen diese Vorteile nicht ohne Herausforderungen. Bestimmte Fähigkeiten sind entscheidend, um mit Selbstposting tatsächlich erfolgreich zu sein.

Erforderliche Fähigkeiten und Herausforderungen

Wer erfolgreich selbst Inhalte posten möchte, braucht vor allem gute Schreibfähigkeiten. Klarheit und Prägnanz sind hier das A und O. Ein solides Verständnis des LinkedIn-Algorithmus ist ebenfalls wichtig, denn nur ein kleiner Teil der Nutzer – etwa 1–5 % – veröffentlicht regelmäßig Inhalte. Dadurch kann hochwertiger Content eine überdurchschnittliche Reichweite erzielen.

Nutzen Sie verschiedene Content-Formate wie Texte, Bilder, Videos oder Karussells, und setzen Sie Formatierungen, Emojis sowie Hashtags gezielt ein, um Ihre Beiträge ansprechender zu gestalten. Ideal sind Beiträge mit einer Länge von 900 bis 1.200 Zeichen. Da 65 % der LinkedIn-Nutzer mobil aktiv sind, sollte Ihr Content auch auf kleinen Bildschirmen gut lesbar und klar strukturiert sein.

Die größten Herausforderungen? Konsistenz und Zeitmanagement. Zwar sind 2–3 Beiträge pro Woche optimal, aber der Zeitaufwand – besonders für Berufstätige – ist nicht zu unterschätzen. Hinzu kommt, dass das aktive Beantworten von Kommentaren essenziell ist, da diese Interaktionen den Erfolg Ihrer Beiträge erheblich steigern können.

Wann Sie Selbstposting wählen sollten

Selbstposting eignet sich besonders, wenn Sie Ihre Content-Fähigkeiten weiterentwickeln und eine langfristige persönliche Marke aufbauen möchten. Fach- und Führungskräfte profitieren von diesem Ansatz, da er nicht nur ihre Expertise sichtbar macht, sondern auch das Image ihres Unternehmens positiv beeinflussen und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen kann.

Selbstposting ist auch eine gute Wahl, wenn Sie mit einem begrenzten Budget arbeiten, da keine direkten Kosten anfallen. Wenn Sie bereit sind, die notwendigen Fähigkeiten zu erlernen und Zeit zu investieren, kann sich dieser Ansatz langfristig auszahlen.

Für maximale Sichtbarkeit sollten Sie Ihre Beiträge zu den optimalen Zeiten posten: Dienstag bis Freitag – morgens (07:00–08:00 Uhr), mittags (12:00–14:00 Uhr) oder abends (17:00–18:00 Uhr). Verwenden Sie 5–10 relevante Hashtags pro Beitrag, um Ihre Reichweite zu erhöhen.

Warum Ghostwriting funktioniert

Wie LinkedIn-Ghostwriting funktioniert

Alles beginnt mit einer gründlichen Positionierungs- und Onboardingphase. In dieser Zeit macht sich der Ghostwriter mit Ihrem individuellen Stil, Ihrer Persönlichkeit und Ihrem beruflichen Hintergrund vertraut. Lisa Eitner, Ghostwriterin bei Schaffensgeist, beschreibt diesen Prozess so: „Meistens geht dem Ghostwriting eine Positionierung voraus, wo ich schon sehr viel über den Kunden lernen kann." Dabei werden auch Ihre bisherigen Veröffentlichungen analysiert, um Ihren sprachlichen Stil genau zu erfassen.

Nach dem Onboarding folgt eine regelmäßige Abstimmung, oft im zweiwöchigen Rhythmus. Hier werden Themen und Inhalte besprochen, die später in Beiträge umgesetzt werden. Diese Entwürfe durchlaufen mehrere Korrekturschleifen, bis sie exakt Ihrem Ton entsprechen – nur eben auf einem professionellen Niveau. Mit der Zeit wird der Abstimmungsaufwand geringer, da der Ghostwriter immer besser versteht, wie Sie „klingen“. Dieser strukturierte Ablauf stellt sicher, dass Ihre persönliche Stimme in den Texten erhalten bleibt, auch wenn sie professionell überarbeitet wurden.

Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Ghostwriter

Ein großer Vorteil ist die enorme Zeitersparnis. Während der Ghostwriter Ihre LinkedIn-Präsenz aufbaut, können Sie sich voll auf Ihre Kernaufgaben und Ihr Netzwerk konzentrieren. Zusätzlich sorgt ein Ghostwriter für eine konstante Posting-Frequenz und gleichbleibend hochwertige Inhalte – beides entscheidend für den Aufbau einer starken Personal Brand. Professionell erstellte Beiträge unterstreichen Ihre Expertise, stärken Ihre Position als Thought Leader und erhöhen Ihre Sichtbarkeit durch SEO-optimierte Inhalte. Darüber hinaus werden die Texte gezielt auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten, was letztlich dabei hilft, aus Interessenten Kunden zu machen.

Mögliche Nachteile

Trotz der Vorteile gibt es auch Herausforderungen, die bedacht werden sollten. Die Einarbeitungsphase kann zeitaufwendig sein, da der Ghostwriter Ihren Stil und Ihre Vorstellungen erst genau kennenlernen muss. Eine mangelhafte Abstimmung kann zudem dazu führen, dass die Inhalte oberflächlich oder uneinheitlich wirken. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass manche Ghostwriter zu sehr auf oberflächliche Kennzahlen wie Likes und Impressionen achten, statt den Fokus auf konkrete Geschäftsergebnisse wie Kundengewinnung oder Talentakquise zu legen. Nicoleta Danu, LinkedIn-Nutzerin, beschreibt es so: „Es liegt aber auch daran, dass wir feste Abläufe haben, ich sie und deren Dienstleistung gut kenne, weiß wie sie ‚ticken‘, sprechen und kann mich sehr gut in sie und deren Zielgruppe hineinversetzen." Die Auswahl des richtigen Ghostwriters sowie eine klare Kommunikation sind daher entscheidend, um solche Probleme zu vermeiden.

So entscheiden Sie: Ein praktischer Leitfaden für deutsche Fachkräfte

Mit den zuvor besprochenen Faktoren im Hinterkopf, bietet dieser Leitfaden praktische Schritte, um die richtige Entscheidung für Ihre LinkedIn-Strategie zu treffen.

Ziele und Ressourcen festlegen

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich fragen: Was möchten Sie auf LinkedIn erreichen, wie viel Zeit können Sie investieren und welches Budget steht Ihnen zur Verfügung?

Die Ziele auf LinkedIn können vielfältig sein – von der Lead-Generierung über die Suche nach Geschäftspartnern bis hin zur Mitarbeitergewinnung oder dem Aufbau Ihrer persönlichen Marke. Für 40 % der B2B-Marketer ist LinkedIn die bevorzugte Plattform für hochwertige Leads. Wenn Sie zu den 26 Millionen Nutzern im DACH-Raum gehören und Entscheider oder Führungskräfte ansprechen möchten, ist eine klare Positionierung entscheidend.

Selbstposting erfordert nicht nur das Schreiben, sondern auch strategische Planung und Interaktion. Um die Reichweite zu maximieren, sollten Sie nach der Veröffentlichung eines Posts etwa 60 Minuten für Kommentare und Engagement einplanen. Ghostwriting hingegen spart Zeit, da Sie sich auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren können.

Auch das Budget spielt eine zentrale Rolle. Selbstposting kostet vor allem Zeit, während Ghostwriting eine finanzielle Investition darstellt. Bei WhyWORDS beginnen die Preise bei 230 € monatlich für zwei Posts (WhyWORDS Launch) und reichen bis zu 470 € monatlich für acht Posts (WhyWORDS Lead), zuzüglich einer Einrichtungsgebühr zwischen 1.200 € und 2.600 €. Überlegen Sie, ob diese Investition zu Ihren Zielen in Bezug auf Kundengewinnung und Talentakquise passt.

Eine Kombination aus beiden Ansätzen

Sobald Sie Ihre Ziele und Ressourcen definiert haben, können Sie die Vorteile beider Ansätze kombinieren.

Ein Hybrid-Modell bietet eine gute Balance: Der Ghostwriter übernimmt die zeitintensive Content-Erstellung, während Sie persönlich auf Kommentare eingehen und Ihr Netzwerk pflegen. So verbinden Sie professionelle Inhalte mit persönlicher Präsenz.

Ein Beispiel: Unternehmer und Investor Bjoern Keune konnte durch regelmäßige Zusammenarbeit auf LinkedIn über 3.000 neue Follower gewinnen und erreichte mit seinen Beiträgen Zehntausende Aufrufe. Später bildete er eine Mitarbeiterin zur internen Ghostwriterin aus und schuf ein eigenes Redaktionsteam. Ebenso setzte Sabri Eryigit, Managing Partner bei Next Action Partners, gemeinsam mit seiner Marketing Managerin Victoria Ernst auf einen strukturierten Content-Prozess. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich die Reichweite und das Engagement, während sein Netzwerk schnell wuchs.

Ein stufenweiser Ansatz kann ebenfalls sinnvoll sein: Beginnen Sie mit Ghostwriting, um den Einstieg zu erleichtern und erste Hürden zu überwinden. Mit der Zeit können Sie mehr selbst übernehmen oder interne Mitarbeiter schulen. Wichtig bleibt jedoch, dass Sie authentisch auf Nachrichten und Kommentare reagieren.

Praxisbeispiele: Welcher Ansatz passt zu Ihnen?

Je nach Ihrer beruflichen Situation und Ihren Ressourcen können unterschiedliche Strategien sinnvoll sein. Hier sind drei Szenarien:

Szenario 1: Selbstständiger Berater oder Coach mit begrenztem Budget
Wenn Sie gerade starten und Ihr Kundenportfolio noch im Aufbau ist, kann Selbstposting ein guter Einstieg sein. Lernen Sie die Grundlagen von LinkedIn: Nutzen Sie Bilder, die die Engagement-Rate verdoppeln können, oder Multi-Bild-Posts, die eine Engagement-Rate von 6,6 % erzielen. Sobald Ihr Geschäft stabil läuft, können Sie Ghostwriting in Betracht ziehen, um Ihre Präsenz weiter auszubauen.

Szenario 2: Geschäftsführer oder C-Level-Manager mit vollem Terminkalender
Für Führungskräfte mit wenig Zeit ist Ghostwriting eine effiziente Lösung. Ein Beispiel: Die E-Commerce-Direktorin Beth erzielte nach sechs Monaten ghostgeschriebener Beiträge eine 35 % höhere Profilansicht, 53 % mehr Follower und eine Umsatzsteigerung von 19 % durch LinkedIn. Ein weiteres Beispiel: David, Marketing Director eines B2B-SaaS-Unternehmens, steigerte seine Engagement-Rate um 68 % und gewann 25 % mehr Neukunden.

Szenario 3: Fachkraft in einem Nischenmarkt
Angela, eine Regierungsberaterin, nutzte ghostgeschriebene Beiträge, um sich als Expertin für öffentliche Aufträge zu positionieren. Innerhalb eines Jahres verdoppelte sich ihre Followerzahl, sie erhielt 40 % mehr Anfragen und schloss 30 % mehr Neukundenverträge über LinkedIn ab. Für hochspezialisierte Themen kann professionelle Content-Erstellung entscheidend sein, um die eigene Expertise zu kommunizieren.

Egal, welchen Ansatz Sie wählen: Qualität hat immer Vorrang vor Quantität. Angesichts der Tatsache, dass 57 % der Marketer planen, LinkedIn verstärkt zu nutzen, wächst der Wettbewerb um Aufmerksamkeit stetig. Eine gut durchdachte Strategie – ob eigenständig umgesetzt oder mit professioneller Unterstützung – wird immer wichtiger.

Fazit

Die Entscheidung zwischen Selbstposting und Ghostwriting hängt stark von Ihren individuellen Zielen, Ressourcen und Prioritäten ab. Beim Selbstposting haben Sie die Möglichkeit, direkt mit Ihrem Netzwerk zu interagieren und behalten die volle Kontrolle über Ihre Inhalte. Das ist besonders vorteilhaft, wenn Sie organische Reichweite aufbauen möchten – allerdings erfordert es viel Zeit und eine gewisse Schreibkompetenz.

Ghostwriting hingegen bietet eine Lösung für Zeitmangel. Professionelle Ghostwriter erstellen Inhalte, die strategisch auf Ihre Ziele abgestimmt sind, Ihre Sichtbarkeit steigern und Sie als Experten positionieren. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Ihre LinkedIn-Präsenz kontinuierlich wächst. Diese Option ist besonders praktisch für Top-Manager, die wenig Zeit haben, oder für Unternehmen, deren interne Marketing-Teams nicht über das nötige LinkedIn-Know-how verfügen.

Ein Beispiel für diesen Ansatz ist das Angebot von WhyWORDS. Mit Preisen zwischen 230 € (für 2 Posts) und 470 € (für 8 Posts) pro Monat bietet WhyWORDS professionelle Content-Erstellung und eine strategische Redaktionsplanung. Der strukturierte Onboarding-Prozess stellt sicher, dass Ihre persönliche Stimme in den Beiträgen erhalten bleibt, während die Qualität der Inhalte optimiert wird.

Oft erweist sich auch eine Mischstrategie als sinnvoll: Der Hybrid-Ansatz kombiniert die Vorteile professionell erstellter Inhalte mit persönlicher Interaktion. So können Sie von hochwertigem Content profitieren und gleichzeitig authentisch mit Ihrem Netzwerk in Kontakt bleiben.

Interessant zu wissen: Nur 1–5 % der LinkedIn-Nutzer posten regelmäßig. Wer kontinuierlich hochwertige Beiträge liefert, verschafft sich daher einen klaren Vorteil im Wettbewerb um Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit.

FAQs

Wie kann ich sicherstellen, dass ein Ghostwriter authentisch in meinem Stil schreibt?

Damit ein Ghostwriter wirklich in Ihrem Stil schreiben kann, ist eine enge Zusammenarbeit unverzichtbar. Geben Sie ihm Einblicke in Ihre bisherigen Texte, bevorzugte Themen und typische Formulierungen. So kann er sich ein genaues Bild von Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Schreibstil machen. Regelmäßige Abstimmungen – zum Beispiel alle zwei Wochen – und ein offener Austausch über Kanäle wie E-Mail oder Messenger erleichtern die Zusammenarbeit enorm.

Ein professioneller Ghostwriter legt großen Wert darauf, Ihre Tonalität zu treffen, Fachbegriffe korrekt einzusetzen und persönliche Anekdoten oder Erfahrungen stimmig einzubauen. Je besser er Ihre Sichtweise versteht, desto mehr spiegelt der erstellte Content Ihre Persönlichkeit wider und stärkt Ihre individuelle Marke.

Was sollte ich beachten, wenn ich zwischen Selbstposting und Ghostwriting wähle?

Bei der Wahl zwischen Selbstposting und Ghostwriting gibt es einige wichtige Aspekte zu bedenken. Zunächst sollten Sie sich fragen, wie viel Zeit Sie bereit sind zu investieren. Eigene Beiträge zu erstellen erfordert oft mehr Aufwand, gibt Ihnen aber die volle Kontrolle und lässt Ihre Persönlichkeit durchscheinen. Ghostwriter hingegen können Ihnen professionell erstellte Inhalte liefern, die Ihnen Zeit sparen – allerdings könnten diese weniger persönlich wirken.

Ein weiterer Punkt sind die Kosten. Selbstposting ist meist die günstigere Option, da Sie keine zusätzlichen Ausgaben für externe Unterstützung haben. Ghostwriting hingegen bringt zusätzliche Kosten mit sich, die in Ihr Budget passen müssen. Überlegen Sie auch, wie sich Ihre Wahl auf Ihre Zielgruppe und Ihre persönliche Markenstrategie auswirkt. Welche Methode passt besser zu Ihren beruflichen Zielen und der Botschaft, die Sie vermitteln möchten? Wenn Sie Ihre Prioritäten klar definieren, wird die Entscheidung leichter.

Wie kann man Selbstposting und Ghostwriting effektiv kombinieren?

Eine clevere Kombination aus Selbstposting und Ghostwriting hilft Ihnen, die Vorteile beider Ansätze zu vereinen. Sie können sich auf die strategische Planung konzentrieren, indem Sie Themen, Ziele und den gewünschten Stil festlegen. Ein Ghostwriter übernimmt daraufhin die Umsetzung und erstellt regelmäßig Inhalte, die Ihre persönliche Stimme einfangen.

Damit sparen Sie Zeit, sorgen für kontinuierliche Präsenz und bewahren gleichzeitig eine persönliche Ansprache. Diese Vorgehensweise ist ideal, wenn Sie Ihren LinkedIn-Auftritt professionell gestalten möchten, ohne die Last der regelmäßigen Content-Erstellung allein tragen zu müssen.

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