LinkedIn ist heute für Fachleute unverzichtbar, um sich als Experte zu positionieren. Mit über 20 Millionen Nutzern in der DACH-Region bietet die Plattform enorme Chancen, Ihre Reichweite zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen. Warum?
- 80 % aller B2B-Leads stammen von LinkedIn.
- 75 % der B2B-Einkäufer nutzen LinkedIn zur Bewertung von Partnern.
- Erfolgreiche Beispiele wie Robert Heineke und Daniel Korenblum zeigen, wie gezieltes Daten-Marketing zu Millionen-Einnahmen führen kann.
Wie gelingt das?
- Verlässliche Daten nutzen: Greifen Sie auf Quellen wie Destatis, Statista oder interne Unternehmensdaten zurück.
- Daten ansprechend präsentieren: Nutzen Sie klare Visualisierungen, Diagramme und Infografiken, um komplexe Zahlen verständlich zu machen.
- DSGVO beachten: Datenschutz ist in Deutschland entscheidend. Verwenden Sie nur anonymisierte oder genehmigte Daten.
- Regelmäßige Beiträge planen: Ein strukturierter Redaktionskalender und das 5-3-2-Verhältnis (Mehrwert-, Expertise-, und Promotions-Posts) helfen, sichtbar zu bleiben.
Tipp: Nutzen Sie LinkedIn Analytics, um Ihre Inhalte zu optimieren und gezielt auf Ihre Zielgruppe einzugehen.
Mit datenbasierten Beiträgen stärken Sie Ihre Reputation und heben sich aus der Masse heraus. Starten Sie jetzt mit einem Beitrag, der Ihre Zahlen und Erkenntnisse teilt!
LinkedIn B2B Marketing Statistiken und Nutzerdaten DACH-Region
Die richtigen Daten für Ihre Beiträge finden und auswählen
Wo Sie verlässliche Daten finden
Wenn Sie Ihre LinkedIn-Beiträge mit fundierten Informationen untermauern möchten, greifen Sie auf seriöse Quellen zurück. Beispielsweise bietet das Statistische Bundesamt (Destatis) offizielle Daten zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt, während Statista branchenspezifische Marktforschungsergebnisse bereitstellt. Auch die von Destatis veröffentlichte LinkedIn-Einstellungsrate liefert wertvolle Einblicke in aktuelle Trends. Neben diesen offiziellen Statistiken können Sie auch interne Unternehmensdaten nutzen, wie anonymisierte Projektergebnisse oder Umfrageergebnisse aus Ihrem Netzwerk. Darüber hinaus stellen Regierungsstellen, Forschungsinstitute und NGOs zahlreiche Open-Data-Repositorien zur Verfügung, die eine breite Themenvielfalt abdecken. Solche Quellen verleihen Ihren Beiträgen Substanz und stärken Ihre Glaubwürdigkeit.
Wie Sie die passenden Daten auswählen
Nicht jede Information eignet sich für einen LinkedIn-Beitrag. Wählen Sie Ihre Daten mit Bedacht aus und achten Sie darauf, dass sie aus vertrauenswürdigen Quellen stammen. Bevorzugen Sie Angaben von renommierten Institutionen wie akademischen Verlagen, Regierungsbehörden oder Fachverbänden, da diese in der Regel gut verifizierbar sind. Trennen Sie klar zwischen Fakten und Meinungen, und hinterfragen Sie Behauptungen, die keine ausreichenden Belege liefern. Für wirkungsvollen Content gilt: Nutzen Sie Daten, die Ihr Publikum informieren, relevante Fragen beantworten und Ihre Expertise durch konkrete Beispiele oder Fallstudien unterstreichen. Vergessen Sie nicht, vor der Veröffentlichung die geltenden Datenschutzbestimmungen zu prüfen.
DSGVO und Datenschutzregeln einhalten
In Deutschland ist Datenschutz ein zentrales Anliegen – 82 % der Deutschen möchten nicht, dass ihre persönlichen Daten öffentlich zugänglich sind. Bevor Sie Daten in Ihren Beiträgen verwenden, stellen Sie sicher, dass diese entweder anonymisiert oder pseudonymisiert sind, um die Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Personenbezogene Informationen wie Namen, Adressen, IP-Adressen oder Standortdaten dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Betroffenen veröffentlicht werden. Besonders sensible Daten, beispielsweise zu Gesundheit, Religion oder ethnischer Herkunft, erfordern zusätzlichen Schutz.
Ein Verstoß gegen die DSGVO kann teuer werden: Bußgelder von bis zu 20 Mio. € oder 4 % des Jahresumsatzes sind möglich. Ein abschreckendes Beispiel liefert der Fall von H&M: Im Jahr 2020 wurde das Unternehmen mit einer Geldstrafe von über 35 Mio. € belegt, weil Manager am Standort Nürnberg heimlich detaillierte Informationen über das Privatleben von Mitarbeitern gesammelt hatten. Indem Sie die Datenschutzregeln einhalten, schützen Sie nicht nur die Rechte der Betroffenen, sondern stärken auch Ihre Glaubwürdigkeit auf LinkedIn.
LinkedIn-Studie 2024: Die wichtigsten Daten für deine Content-Strategie

Daten in ansprechende LinkedIn-Beiträge verwandeln
Sobald Sie zuverlässige Daten ausgewählt haben, geht es darum, diese in spannende und ansprechende LinkedIn-Beiträge zu verwandeln.
So gestalten Sie einen datenbasierten Beitrag
Starten Sie Ihren Beitrag mit einem starken Einstieg – das kann eine auffällige Statistik, eine provokante Frage oder eine klare Aussage sein. Geben Sie den Daten einen Kontext: Woher stammen sie, warum sind sie relevant, und was bedeuten sie? Präsentieren Sie Ihre Erkenntnisse klar und schließen Sie mit konkreten Handlungsempfehlungen ab.
Der Schlüssel ist, echten Mehrwert zu bieten. Statt Informationen nur zu wiederholen, analysieren Sie sie kritisch und geben Sie neue Einblicke. Zeigen Sie sich als Problemlöser, indem Sie auf die Herausforderungen Ihrer Zielgruppe eingehen und praktische Lösungen vorschlagen. Ein gutes Beispiel hierfür ist ZEIT ONLINE: Durch die Umwandlung von Zitaten aus Artikeln in visuell ansprechende Bilder – anstelle von reinen Links – verdoppelte das Unternehmen seine Follower-Zahl. Diese Strategie führte in der zweiten Jahreshälfte 2019 zu deutlich mehr Likes und Kommentaren.
Komplexe Daten verständlich präsentieren
Komplexe Zahlen lassen sich leichter vermitteln, wenn sie in visuelle Formate wie Diagramme, Grafiken oder Infografiken umgewandelt werden. So können auch Personen ohne Fachkenntnisse die Inhalte schnell erfassen. Visualisierungen machen nicht nur das Verständnis einfacher, sondern helfen auch, Entscheidungen schneller zu treffen. Nutzen Sie eine Mischung aus Formaten wie Texten, Bildern, Videos, Dokumenten-Posts oder Umfragen, um Ihre Beiträge abwechslungsreich zu gestalten.
Setzen Sie auf Benchmarking, um Ihre Daten in den richtigen Kontext zu stellen: Vergleichen Sie Ihre Zahlen mit Branchenstandards, historischen Entwicklungen oder den Ergebnissen von Wettbewerbern. Ergänzen Sie Ihre Beiträge durch erklärende Anmerkungen, die die Bedeutung der Daten hervorheben. Interaktive Inhalte wie Umfragen fördern nicht nur die Interaktion, sondern ermöglichen auch tiefere Einblicke. Und denken Sie daran: Qualität zählt mehr als Quantität.
Typische Fehler beim Umgang mit Daten vermeiden
Ein häufiger Fehler ist die Überladung mit Zahlen. Konzentrieren Sie sich lieber auf wenige, aussagekräftige Datenpunkte. Ohne den passenden Kontext verlieren Statistiken ihre Aussagekraft – erklären Sie daher immer, was die Zahlen für Ihre Zielgruppe bedeuten.
Finden Sie die richtige Balance zwischen professionellen Inhalten und persönlichen Einblicken. Verwenden Sie am Ende Ihres Beitrags 3 bis 5 spezifische Hashtags. Wenn Sie externe Links teilen, versehen Sie diese stets mit einem kurzen Teaser oder einer Frage, anstatt nur den Link zu posten. Um die Sichtbarkeit Ihres Beitrags zu maximieren, sollten Sie innerhalb der ersten 12 Stunden auf Kommentare reagieren.
sbb-itb-1c930d3
Eine regelmäßige Routine für datenbasierte Inhalte aufbauen
Wer auf LinkedIn als Experte wahrgenommen werden möchte, braucht mehr als sporadische Beiträge – Regelmäßigkeit und eine durchdachte Strategie sind der Schlüssel. Laut Statistik haben nur 37 % der Marketer eine dokumentierte Content-Strategie, und lediglich 20 % bewerten ihre Bemühungen als „sehr erfolgreich". Gleichzeitig werden jede Woche über 130.000 Beiträge von mehr als einer Million Publishern auf LinkedIn veröffentlicht. Ohne eine klare Strategie riskieren Sie, in dieser Flut an Inhalten unterzugehen.
Ihren Content-Zeitplan strukturieren
Ein gut durchdachter Redaktionskalender ist essenziell für Ihre LinkedIn-Präsenz. Mit einer klaren Planung können Sie Inhalte bereitstellen, die echten Mehrwert bieten, Ihre Glaubwürdigkeit stärken und gezielt promoten. Eine bewährte Methode ist das 5-3-2-Verhältnis:
- 5 Beiträge, die Mehrwert schaffen (z. B. Informationen, Tipps, Fachwissen)
- 3 Beiträge, die Ihre Expertise unterstreichen (z. B. Fallstudien, Praxisbeispiele)
- 2 Beiträge, die Promotionszwecken dienen (z. B. Jobangebote, Dienstleistungen).
Für Unternehmensseiten wird empfohlen, täglich drei bis vier Beiträge zu veröffentlichen. Längere Artikel hingegen eignen sich besser für einen Zwei-Wochen- oder monatlichen Rhythmus.
Unterstützung bei der Content-Erstellung
Nicht jeder hat die Zeit oder die Ressourcen, regelmäßig hochwertige Inhalte zu erstellen. Hier kommt WhyWORDS ins Spiel. Dieser Service bietet Abo-Modelle, die von 230 € (für 2 Posts pro Monat) bis 470 € (für 8 Posts pro Monat) reichen. Dabei übernimmt ein professionelles Redaktionsteam die gesamte Content-Erstellung. Das Paket umfasst ein Onboarding-Interview, einen strategischen Redaktionsplan und Zugang zu einem Dashboard für die Verwaltung Ihrer Inhalte. So können Selbstständige, Führungskräfte und Unternehmen ihre Zeit auf ihr Hauptgeschäft konzentrieren, während ihre LinkedIn-Präsenz professionell betreut wird.
Ergebnisse messen und Ihre Strategie optimieren
Nach der Veröffentlichung Ihrer Inhalte ist es wichtig, die Ergebnisse zu analysieren und Ihre Strategie zu verfeinern. Das LinkedIn Analytics Dashboard ist hierfür ein unverzichtbares Tool. Es liefert Einblicke in Kennzahlen wie Post-Ansichten, Profilaufrufe, demografische Daten (z. B. Branchen, Jobtitel, Standorte) sowie Likes, Kommentare und Shares. Interessanterweise erzielen Beiträge mit Bildern doppelt so hohe Engagement-Raten.
Regelmäßige Analysen helfen Ihnen, herauszufinden, welche Themen und Formate bei Ihrer Zielgruppe besonders gut ankommen. Besonders wichtig: Rund 45 % der LinkedIn-Nutzer befinden sich in Führungspositionen (z. B. Manager, VPs, CEOs). Diese Zielgruppe schätzt fundierte und datenbasierte Inhalte – ein weiterer Grund, Ihre Strategie kontinuierlich zu optimieren.
Fazit: Mit Daten Ihre Reputation auf LinkedIn stärken
Inhalte, die auf Daten basieren, sind der Schlüssel, um auf LinkedIn Glaubwürdigkeit und Reichweite zu erzielen. Wenn Sie Ihre Aussagen mit klaren Zahlen und Fakten untermauern, bauen Sie Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe auf und etablieren sich als Fachkraft in Ihrem Bereich. Diese Herangehensweise bietet messbare Vorteile.
Unternehmen, die datengetriebenen Content einsetzen, profitieren von höheren Conversion-Raten, kürzeren Verkaufszyklen und einem stärkeren Engagement. Inhalte, die Fachwissen vermitteln, konkrete Datenpunkte einbinden und praktische Erkenntnisse liefern, erreichen ein deutlich breiteres Publikum.
Doch nicht nur die Reichweite und das Engagement profitieren – auch Ihre Fähigkeit, Daten zu verstehen und in Geschichten umzuwandeln, ist entscheidend. Alison Learning bringt es auf den Punkt:
„Data literacy as the ability to read, work with, analyse and communicate using data. It's not about coding or building machine learning models. It's about understanding what the data is telling you, and what it isn't."
Das zeigt: Es geht weniger um technische Details, sondern vielmehr darum, die Bedeutung hinter den Zahlen zu erkennen. Wer Daten präzise interpretieren kann, legt den Grundstein für langfristigen Erfolg auf LinkedIn.
Nutzen Sie Ihre eigenen LinkedIn-Performance-Daten, um regelmäßig Trends zu analysieren und Ihre Strategie zu optimieren. Stellen Sie sich bei jeder Entscheidung die Frage: „Was sagen die Daten dazu?". Die Fähigkeit, Daten in umsetzbare Entscheidungen umzuwandeln, unterscheidet diejenigen, die einfach nur Inhalte erstellen, von denen, die wirklich herausstechen.
Warum warten? Teilen Sie gleich eine relevante Erkenntnis aus Ihren Daten und festigen Sie Ihre Position als Vordenker auf LinkedIn.
FAQs
Wie stelle ich sicher, dass meine Daten den DSGVO-Vorgaben entsprechen?
Um sicherzustellen, dass Ihre Datenverarbeitung den Anforderungen der DSGVO entspricht, sollten Sie einige wichtige Maßnahmen berücksichtigen:
- Erhebung auf das Notwendige beschränken: Sammeln Sie nur die Daten, die wirklich für den jeweiligen Zweck erforderlich sind. Alles andere erhöht das Risiko und ist oft unnötig.
- Klarheit und Transparenz schaffen: Stellen Sie sicher, dass Betroffene genau wissen, welche Daten Sie erfassen, warum Sie das tun und wie diese genutzt werden.
- Einwilligung einholen: Vor der Erhebung von personenbezogenen Daten sollten Sie immer die Zustimmung der betroffenen Personen einholen – und zwar in verständlicher und nachvollziehbarer Form.
- Zweckbindung respektieren: Verwenden Sie die gesammelten Daten ausschließlich für den Zweck, der im Vorfeld klar definiert wurde.
- Daten sicher aufbewahren: Sorgen Sie für technische und organisatorische Maßnahmen, um die Daten vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu schützen.
Darüber hinaus ist es essenziell, eine aktuelle und leicht zugängliche Datenschutzerklärung bereitzustellen. Diese sollte die Rechte der Nutzer – wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung – klar darlegen. Regelmäßige Überprüfungen Ihrer Prozesse sowie Schulungen für Ihre Mitarbeiter tragen dazu bei, die Einhaltung der DSGVO langfristig sicherzustellen. Ein proaktiver Umgang mit Datenschutz schützt nicht nur die Daten Ihrer Nutzer, sondern auch das Vertrauen in Ihr Unternehmen.
Wie können datenbasierte Beiträge auf LinkedIn optimal gestaltet werden?
Um auf LinkedIn datenbasierte Beiträge erfolgreich zu gestalten, ist es wichtig, Inhalte zu erstellen, die klar und auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind. Daten können dabei Ihre Fachkenntnisse untermauern – präsentieren Sie diese jedoch so, dass sie leicht verständlich bleiben. Visuelle Hilfsmittel wie Diagramme oder Infografiken sind ideal, um komplexe Inhalte ansprechend und übersichtlich darzustellen.
Planen Sie Ihre Beiträge mit einem klaren Fokus: Verwenden Sie passende Keywords, um die Sichtbarkeit zu erhöhen, und achten Sie darauf, Ihre Inhalte zu den Zeiten zu veröffentlichen, an denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Um die Interaktion zu fördern, stellen Sie gezielte Fragen oder laden Sie zu Diskussionen ein. Vergessen Sie nicht, den Erfolg Ihrer Beiträge regelmäßig zu analysieren. So können Sie Ihre Strategie gezielt anpassen und zukünftige Inhalte noch wirkungsvoller gestalten.
Wie finde ich relevante Datenquellen für hochwertige LinkedIn-Inhalte?
Um passende Datenquellen für Ihre LinkedIn-Inhalte zu finden, sollten Sie zunächst Ihre Zielgruppe genau definieren. Überlegen Sie, welche Branchen, Themen oder Trends für Ihre Beiträge von Bedeutung sind. Die LinkedIn-Suche kann dabei ein hilfreiches Werkzeug sein: Nutzen Sie Filter wie Standort, Branche oder Unternehmensgröße, um gezielt relevante Informationen zu identifizieren.
Darüber hinaus können externe Tools Ihnen dabei helfen, Daten effizient zu sammeln und zu analysieren. Wichtig ist, dass die Daten sowohl aktuell als auch zuverlässig sind. Ergänzend dazu empfiehlt es sich, Informationen aus mehreren Kanälen zu beziehen. So erhalten Sie ein umfassenderes Verständnis für Ihre Zielgruppe und deren Interessen. Denken Sie daran: Die Qualität und Relevanz der Daten sind entscheidend, um Ihre Fachkenntnisse überzeugend darzustellen.



